Blüten-/Waldhonig CH Lehmann

Im Frühling wiederspiegelt der Blütenhonig die typische Freiberger Landschaft. Verschiedene Wildblumen, vorwiegend Löwenzahn und Ahornblüten, durchduften den edlen Goldnektar. Es sind keine Monokulturen, wie zum Beispiel Raps, vorhanden. Bereits bei der ersten Honigwaben-Entfernung wird ein Drittel im Stock belassen - die Völker benötigen genügend für den Eigenbedarf. Später, je nach Wetter-/Klima Verhältnisse, kann ein reichhaltiges Bouquet aus Sommerblüten, Honigtau von Laubbäumen gewonnen werden. Eine bräunliche Farbe verdunkelt den süssen Nährstoff mit manchmal überraschendem Duft und Geschmack. Selten erscheinen die Honig Arten gleich wie in den Vorjahren. Wirkt die Sommerwärme und Luftfeuchtigkeit auf die Entwicklung der Tannenläuse, so profitieren die Arbeiterinnen von Weisstannen Honigtau. Dieser würzige Honig ist bei uns die dunkelste (braun-grüne) Sorte. Er bleibt auch am längsten flüssig. Sobald Blüten-/ wie Waldhonig in das unvermeidbare Kristallisationsverfahren kommt, wird die Masse sorgfältig gerührt damit die physikalische Eigenschaft (Kristalle) verfeinert wird