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Obst, Beeren, Nüsse
Grosse Vielfalt beim Kernobst
Kultur
Apfelbäume gedeihen fast überall, die Birne hingegen ist eine anspruchsvollere Bio-Spezialkultur. Für eine erfolgreiche Produktion braucht es jedoch für beides eine gute Ausbildung und Flair für’s Kernobst. Zudem mildes Klima, eine geeignete Lage und bei den Birnen gute Böden.
Markt
Der Markt für Bioäpfel ist langsam, aber stetig ausbaufähig. Unter dem Motto «Sortenvielfalt» setzt sich Biofarm seit vielen Jahren erfolgreich in der Schweizer Obstbranche für eine gesunde Markt-Entwicklung ein. Von altbekannten Sorten (auch PSR-Sorten) über die gefragten Marktrenner bis zu den verschiedenen Neuzüchtungen hat Biofarm am Markt für fast alles einen Platz geschaffen. Das ermöglicht den Vertragsproduzenten eine grosse Sortenauswahl und verschiedene Anbauformen.
Speziell gesucht sind Boskoop und Topaz sowie Idared zur Verarbeitung. Auch Tafelfrüchte vom Hochstamm finden bei ausreichender Qualität guten Absatz.
Die Bio-Birnen, insbesondere Lagerbirnen sind je nach Erntejahr immer noch eher knapp. Neben den bekannten Hauptsorten Conférence und Kaiserbirne unterstützt Biofarm die Einführung neuer, robuster Sorten im Anbau und am Markt. Auch alte und wenig bekannte Lager- und Herbstsorten sind sehr willkommen.
Die diversen Verarbeitungskanäle (Industrieobst) sorgen zudem für Sicherheit im Absatz auch bei negativen Natureinflüssen und bei Grossernten.
Gute Voraussetzungen für Neueinsteiger
Für Biobauern mit Interesse am Obstbau und genügend Innovationskraft für neuen Betriebszweig (Aus-/Weiterbildung, Beharrlichkeit, Investitionskapital).
Für Knospe-Produzenten mit Interesse und Überzeugung für Umstellung auf Demeter-Produktion. Biofarm sucht Demeter-Tafelfrüchte.
Für umstellwillige IP-Obstproduzenten mit genügend Umweltüberzeugung, Tatendrang, Risikobereitschaft und Gelassenheit, um den Einflüssen und Tücken der Natur positiv zu begegnen.
Die Biofarm-Genossenschaft steht ihren Produzenten mit Rat und Tat zur Seite: Die Beratung liegt vorab bei der Sortenwahl und der Qualitätsproduktion, die Tat liegt beim zuverlässigen, guten Absatz zu guten Preisen. Die Biofarm erwartet dafür eine längerfristige und verlässliche Zusammenarbeit von ihren Produzenten, die in einer Rahmenvereinbarung geregelt wird.
Unsere ProduzentInnen
Ueli und Denise Halter
Alfons und Zita Gründler
Perspektiven für Produzenten
Die Biofarm-Genossenschaft steht ihren Produzenten mit Rat und Tat zur Seite: Die Beratung liegt vorab bei der Sortenwahl und der Qualitätsproduktion, die Tat liegt beim zuverlässigen, guten Absatz zu guten Preisen. Die Biofarm erwartet dafür eine längerfristige und verlässliche Zusammenarbeit von ihren Produzenten, die in einer Rahmenvereinbarung geregelt wird.
Kirschen
Kultur
Wir setzen uns bei den Konservenkirschen (schwarze, gehaltvolle Früchte) für die Erhaltung und Nutzung der vielen bestehenden Hochstamm-Kirschbäumen ein. Das ist eine grosse und sinnvolle Herausforderung, gerade für den Biolandbau. Auch die Entwicklung zu kleineren Bäumen mit schüttelbaren Sorten verfolgen wir aktiv mit. Die bisherigen Hauptanbaugebiete für Konservenkirschen sind: Baselbiet, Fricktal, Seetal, Seeland.
Markt
Nach herausfordernden Jahren unter erschwerten Marktbedingungen, ist mittlerweile wieder eine erfreuliche Nachfrage für Bio-Konservenkirschen vorhanden. Weiterhin engagiert sich Biofarm in den Bereichen Marktkoordination, Absatzentwicklung und Beratung.
Zwetschgen
Kultur
Es gilt zu unterscheiden zwischen Tafelzwetschgen und Verarbeitungszwetschgen. Je nach Region und Sorte sind die Anbaueignungen und Absatzverhältnisse anders. Zwetschgen sind auch im Biolandbau mit entsprechenden Kenntnissen und Standortverhältnissen gut kultivierbar.
Markt
Biofarm übernimmt und vermarktet Tafelzwetschgen ebenso wie Verarbeitungszwetschgen. Ein weit gefächertes Absatznetz in beiden Bereichen ermöglicht für die Vertragsproduzenten eine breite Sortenpalette, faire Preise und sicheren Absatz, auch in starken Zwetschgenjahren.
Unsere ProduzentInnen
Johannes und Magdalena Hostettler
Viktor Hossli und Josef Ruhstaller
Rolf und Stefanie Spycher-Gass
Kultur
Die Anbauflächen von Bio-Beeren sind steigend, die Anforderungen für den Beerenanbau sind jedoch alles andere als gering. Verlangt sind entsprechende Fachkenntnisse, ein hoher Arbeitseinsatz und auch eine gute Portion Flexibilität. In der Planungsphase sind eine kompetente Ermittlung des Standortes sowie umfassende Informationen zur Sorten-/Pflanzenwahl wichtige Grundlagen zum Einstieg in den Anbau dieser attraktiven Kulturen.
Markt
Die Nachfrage ist konstant, die Qualitätsanforderungen sind hoch. Die Beeren werden hauptsächlich für die Produktion von Fruchtgrundstoffen (Joghurt) und Fruchtaufstrichen vermarktet. Weitere kreative Produkte entstehen durch kleinere Verarbeiter und Gastronomen.
Die Nachfrage ist konstant, vor allem bei Verarbeitungs-Himbeeren und -Erdbeeren ist der Bedarf gross. Die Beeren werden hauptsächlich für die Produktion von Fruchtgrundstoffen (Joghurt) und Fruchtaufstrichen vermarktet. Weitere kreative Produkte entstehen durch kleinere Verarbeiter und Gastronomen.
Am Markt spüren wir den Preisdruck durch das grosse Angebot an günstigen Importbeeren, umso wichtiger ist eine genaue Abklärung zur Abnahme einer spezifischen Kultur. Für den Tafelbeerenabsatz verweisen wir aus logistischen Gründen an unsere regionalen Marktpartner.
Perspektiven für Produzenten
Beerenproduzenten finden bei uns die Absatzmöglichkeit für ihre tiefgekühlten Ernten. Ob als Abfederung für Erntespitzen im Tafelbereich oder für eine gezielte Verarbeitungsproduktion, wir setzen uns für die Vermarktung von CH Knospe Beeren ein. Mit einem Anbauvertrag planen wir die Beerensaison frühzeitig und geben Ihnen konkrete Tipps und Qualitätsgrundlagen mit.
Wir übernehmen folgende Beerenarten
- Erdbeeren
- Himbeeren
- Brombeeren
- Johannisbeeren
Unsere ProduzentInnen
Robin Tschannen
Baumnüsse – mehr Diversität und Struktur in der Landschaft
Kultur
Nussbäume wurden seit Jahrhunderten geschätzt als Spender gehaltvoller Nahrung, wertvollen Holzes und angenehmen Schattens. Heute erleben sie im Zuge der Biodiversitätsförderung eine kleine Renaissance.
Markt
Nussbäume gedeihen fast überall, grösste Gefahr bringen Spätfröste im Frühling. Biofarm will gezielt die Biodiversität in der Landschaft und die Qualität der Nüsse fördern. Jedoch müssen die Sorten gut knackbare, mindestens mittelgrosse Nüsse liefern. Nach der Ernte müssen die Nüsse auf dem Hof rasch gereinigt und gut getrocknet/belüftet werden können. Baumnüsse werden traditionell importiert, ein Grenzschutz fehlt. Biofarm investiert trotzdem seit 10 Jahren in die Entwicklung inländischer Bio-Baumnussprodukte: Öl, Kerne, ganze Nüsse. Weitere Spezialitäten sollen folgen. Transparente und faire Produzentenpreise sind bei Biofarm wichtiger als eine rasante Ausdehnung der Absatzmengen. Der Produzentenpreis wird je nach Qualität und Kaliber differenziert.
Perspektiven für Produzenten
Biofarm bietet bisherigen und neu-interessierten Produzenten die Absatzmöglichkeit für Tafel- und Verarbeitungsbaumnüsse.
Unsere ProduzentInnen
Beat Sauter-Blaser
Spezialitäten und Nischenfrüchte – Bunte Vielfalt ist gesucht
Kultur und Markt
Ob Pflaumen, Pfirsiche, Mirabellen oder andere Steinfrüchte, Kiwi, Kaki, Quitten oder Tafeltrauben -bei vielen Früchten sind bislang nur marginale Schweizer Mengen verfügbar und es wird sehr viel importiert.
Biofarm unterstützt den Marktaufbau auch für diese anspruchsvollen Kulturen und möchte das Netzwerk zwischen Produzenten, Handel und Konsumenten entwickeln.
Bei praktikabler Logistik können auch kleinere Posten gut abgesetzt werden, bei wachsender Produktion und für grössere Mengen haben wir Zugang zu verschiedenen Absatzkanälen mit kontinuierlicher Aufnahmekapazität.
Perspektiven für Produzenten
Biofarm ist offen für Neuheiten und Spezialitäten, gerne auch in Demeter-Qualität.
Experimentierfreudigen Produzenten und interessierten Neueinsteigern bieten wir gute Absatzmöglichkeiten, sofern die Frucht-Qualitäten die Anforderungen des Handels erfüllen.
Auch 2. Qualitäten und Verarbeitungsfrüchte können je nach Situation und bei frühzeitiger Anmeldung übernommen werden.
Ihre Kontakte
Antje Schiffer
Kernobst, Tafelzwetschgen und Obstspezialitäten
Abt. Landw.: +41 62 957 80 60
Direkt: +41 71 410 14 54
Timon Lehmann
Steinobst, Beeren und Baumnüsse
Abt. Landw.: +41 62 957 80 60
Direkt: +41 62 957 80 66
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!