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Hirse
«Hirst» du mir zu?
Zum Greifen nah leuchtet die Neu-Bechburg vom Jura her. Doch wer abseits der meistbefahrenen Schweizer Autobahn am Hof von Markus Köpfli in Kestenholz vorbeikommt, hat nur Augen für ein Feld in voller Blüte. Schnittblumen? Mitnichten. Das ist der Mohn für Biofarm.
Sie tragen klingende Namen, stehen für harmonische Aromen, blumigen Geschmack und hochwertige Bio-Knospe-Qualität. Die Geschichte, die hinter unseren neuen Kräutertees steckt, ist wie ein wahres Märchen.
Machen, was Freude bereitet
Manchmal geht in der Informationsflut Wesentliches verloren. Man überhört es oder übersieht es schlicht. Wir finden einmal mehr, dass unsere heimische Hirse besondere Erwähnung verdient. Denn dieses uralte Getreide ist tatsächlich ein Lebensmittel der Superlative. Hirse beschenkt uns mit so kostbaren Inhaltsstoffen, wie pflanzlichem Eiweiss, hochwertigen Kohlenhydraten, Eisen, Phosphor, Kalium, B-Vitaminen und einigem mehr. Und sie ist von Natur aus glutenfrei. Weil diese Ackerkultur mit heissen, trockenen Bedingungen sehr gut zurechtkommt, erweist sie sich in Zeiten des Klimawandels als wertvoll.
Goldhirse, Braunhirse, Hirseflocken, Hirsegriess und Sorghum stehen im Angebot unseres Sortiments. Alle Varianten anerbieten sich für abwechslungsreiche und genussvolle Mahlzeiten. Doch wie unterscheiden sie sich?
Die Goldhirse wird in unseren Breitengraden am häufigsten verwendet. Sie ist nichts anderes als geschälte Braunhirse. Dank eines schonenden Schälprozesses bewahrt sie ihre vorzüglichen Eigenschaften als Vitalstofflieferant. Sie ist in fein gemahlener Form eine kostbare Bereicherung für Müesli, Fruchtsäfte oder Suppen etwa.
Auch Braunhirsemehl eignet sich hervorragend als Beigabe in Müesli und Produkten wie Joghurt oder Quark sowie als Zugabe im Brotteig.
Für unseren Hirsegriess werden die goldigen Hirsekörner schonend vermahlen. Wie die Goldhirse lässt er sich ideal als Brei, Beilage oder Brätling zubereiten und kann eine feine Ergänzung in einem Vollkornbrot bieten.
Für Hirseflocken ergeben sich als Brei, in Guetzli oder in einer Omelette - mit Obst oder mit Gemüse - erstaunlich viele Möglichkeiten zur Zubereitung herzhafter Speisen, die sich immer wieder neu erfinden lassen.
Das Sorghum (auch Körnersorghum oder Sorghumhirse genannt) schmeckt milder und etwas süsslicher als die Goldhirse. Es lässt sich wie Reis oder Quinoa zubereiten, ist besonders köstlich mit Gemüse in einer Minestrone, als Beilage zu Fisch oder Fleisch oder auch als süsser, warmer Zmorge.
«Sauber, trocken, ohne Fremdkörper»
Magie der Blüten - ein magischer, blumiger Moment dank marokkanischer Minze, Holunderblüten, Kornblumen, Mohn und Malve.
Blaue Fee - lieblich und aromatisch mit Apfelminze, Zitronenthymian, Malve, Kornblumen blau und Kornblumen rot.
Morgentau - frisch und erquickend mit bulgarischer Minze, Zitronenverbene, Zitronenthymian, Kornblumen und Sonnenblumen – auch als Eistee ein Hit.
Dazugehörige Produkte
Biohof Köpfli
Markus (1967) und Kornelia (1964) Köpfli mit Lukas (1996) und Priska (1998)
Hofübernahme: 1992
Umstellung auf Bio: 1998
- Landwirtschaftliche Nutzfläche 24 ha
- Ackerkulturen mit Mohn, Lein, Erbsen/Gerste, Mais/Feuerbohnen, Weizen
- Kunstwiese und Ökoflächen
- 70 Hochstammobstbäume mit Äpfeln, Birnen, Zwetschgen, Kirschen, Aronia
- 50 Rinder (Bio-Weidebeef), 7 Ziegen, 1 Pferd, 3 Ponys, Hund und Katzen
Impressionen