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Unigel
Weniger Zucker? Kein Problem!
Zum Greifen nah leuchtet die Neu-Bechburg vom Jura her. Doch wer abseits der meistbefahrenen Schweizer Autobahn am Hof von Markus Köpfli in Kestenholz vorbeikommt, hat nur Augen für ein Feld in voller Blüte. Schnittblumen? Mitnichten. Das ist der Mohn für Biofarm.
Sie tragen klingende Namen, stehen für harmonische Aromen, blumigen Geschmack und hochwertige Bio-Knospe-Qualität. Die Geschichte, die hinter unseren neuen Kräutertees steckt, ist wie ein wahres Märchen.
Machen, was Freude bereitet
Für die gute Haltbarkeit von Konfitüre wird traditionellerweise einiges an Zucker benötigt. Schon in den 80er Jahren war den Biolebensmittelprofis von Biofarm daran gelegen, die Zuckermengen zu reduzieren, gleichzeitig aber den Wert und den Geschmack der Früchte zu erhalten. Das alles ohne längeres Einkochen mit zusätzlichem Energieaufwand. Sie tüftelten zusammen mit der Firma Obipektin in Bischofszell und brachten eine erste (konventionelle) Version von Unigel («universelles Geliermittel») in den Verkauf. Eine Pionierleistung in der Lebensmittelverarbeitung, und die Kunst des Konservierens von Früchten auch mit weniger Zucker wurde zum Kinderspiel.
Unigel für die Bioverarbeitung entspricht den strengen Richtlinien von Bio Suisse. Neben Zucker enthält es Pektin von Äpfeln wie dieses auch in der Natur vorkommt. Apfelpektin ist ein kostbares Gut, braucht es doch ca. 100 kg Äpfel, um daraus 1 kg Pektin zu gewinnen! Für feine, fruchtige Konfitüren benötigt man etwa 50 g Unigel auf 1 kg Früchte und gibt Zucker nach Belieben hinzu, den aber – und das ist ganz wichtig – erst zum Schluss!
Interessant zu wissen: Der festigende Eigenpektin-Gehalt unreifer Früchte ist höher als derjenige von sehr reifen. Wildfrüchte, wie Hagebutten oder Kornelkirschen etwa, weisen eher viel Pektin auf. Weiche Früchte, wie zum Beispiel Erd- oder Himbeeren, enthalten weniger davon als harte Früchte.
Mehr erfahren über Unigel? Unsere Broschüre «Natürlich – zum Glück» enthält Wissenswertes, aber auch Tipps und Tricks und viele Ideen für neue Rezepte. Sie steht online als PDF zum Download zur Verfügung oder ist auf Bestellung gratis erhältlich.
«Sauber, trocken, ohne Fremdkörper»
Magie der Blüten - ein magischer, blumiger Moment dank marokkanischer Minze, Holunderblüten, Kornblumen, Mohn und Malve.
Blaue Fee - lieblich und aromatisch mit Apfelminze, Zitronenthymian, Malve, Kornblumen blau und Kornblumen rot.
Morgentau - frisch und erquickend mit bulgarischer Minze, Zitronenverbene, Zitronenthymian, Kornblumen und Sonnenblumen – auch als Eistee ein Hit.
Dazugehörige Produkte
Biohof Köpfli
Markus (1967) und Kornelia (1964) Köpfli mit Lukas (1996) und Priska (1998)
Hofübernahme: 1992
Umstellung auf Bio: 1998
- Landwirtschaftliche Nutzfläche 24 ha
- Ackerkulturen mit Mohn, Lein, Erbsen/Gerste, Mais/Feuerbohnen, Weizen
- Kunstwiese und Ökoflächen
- 70 Hochstammobstbäume mit Äpfeln, Birnen, Zwetschgen, Kirschen, Aronia
- 50 Rinder (Bio-Weidebeef), 7 Ziegen, 1 Pferd, 3 Ponys, Hund und Katzen
Impressionen

