Wir verwenden Cookies, um Ihre Erfahrungen besser machen. Um der neuen e-Privacy-Richtlinie zu entsprechen, müssen wir um Ihre Zustimmung bitten, die Cookies zu setzen.
So gross
So gross?
Zum Greifen nah leuchtet die Neu-Bechburg vom Jura her. Doch wer abseits der meistbefahrenen Schweizer Autobahn am Hof von Markus Köpfli in Kestenholz vorbeikommt, hat nur Augen für ein Feld in voller Blüte. Schnittblumen? Mitnichten. Das ist der Mohn für Biofarm.
Sie tragen klingende Namen, stehen für harmonische Aromen, blumigen Geschmack und hochwertige Bio-Knospe-Qualität. Die Geschichte, die hinter unseren neuen Kräutertees steckt, ist wie ein wahres Märchen.
Machen, was Freude bereitet
Um einen Tag genau ein Jahr nach dem offiziellen Spatenstich, fand sich Anfang Juli das Team von der Biofarm-Geschäftsstelle auf der Baustelle in Huttwil zur Besichtigung ein. Ein Überblick über den Neubau direkt vor Ort war angesagt und umso wichtiger, als der Countdown der verbleibenden Tage in Kleindietwil läuft. Nicht zuletzt geht es auch darum, frühzeitig alle Involvierten in die Zügelplanung sowie in die mit dem Umzug verbundenen neuen Geschäftsabläufe einzubeziehen.
Viele waren an diesem 3. Juli 2024 beeindruckt. Man staunte, was da inzwischen hochgezogen und entstanden war. «Das sieht ja riesig aus!» und «wird das nicht zu gross?», fragten sich einige. Präsident Hansueli Held erinnerte daran, was er bereits beim Spatenstich betont hatte: «Wir bauen nicht für heute, sondern auch für die nächste Generation.» Er wies darauf hin, dass Biofarm dank dieser Planung zusätzlich Lager und Räume vermieten könne. Einmal mehr unterstrich er, dass die Genossenschaft an die Biobewegung und den Biomarkt glaube und hielt fest: «Unsere Werte und unsere Firmenkultur werden wir nach Huttwil zügeln. Unser Claim ‚ehrlich und sinnvoll‘ darf hier am neuen Ort weiterleben, doch Biofarm soll sich immer wieder neu erfinden und weiterentwickeln. So können wir hier zum Beispiel dank klimatisiertem Hochregallager die Qualität unserer Produkte weiter ausbauen.» Apropos ausbauen: Bis zu den Sommerferien konnten die Rohbauarbeiten mit den Wänden im 2. Obergeschoss fertiggestellt werden.
Bäume aus dem Emmental
Ende Juli fand für das Bauteam die 50. Bausitzung statt. Eine symbolische Zahl, die eine weitere Etappe einleitet, auf die man gespannt sein darf. Nach den Sommerferien tritt der Neubau in eine neue Phase, wenn ab dem 2. Obergeschoss die Holzkonstruktion an der Reihe ist. Hierfür kommt Holz aus der Region zum Zug, das auch in der Region aufbereitet wird. Rund 2'000 Quadratmeter Holzschalung aus Emmentaler Wäldern werden in der Huttwiler Sägerei Ammon eingeschnitten und in der Firma Dubach Holzbau im benachbarten Hüswil vormontiert, bevor die Holzelemente auf der Baustelle endmontiert werden. Möge diesem Abschnitt eine weiterhin unfallfreie und erfolgreiche Bauzeit beschert sein mit möglichst schönem Herbstwetter!
«Sauber, trocken, ohne Fremdkörper»
Magie der Blüten - ein magischer, blumiger Moment dank marokkanischer Minze, Holunderblüten, Kornblumen, Mohn und Malve.
Blaue Fee - lieblich und aromatisch mit Apfelminze, Zitronenthymian, Malve, Kornblumen blau und Kornblumen rot.
Morgentau - frisch und erquickend mit bulgarischer Minze, Zitronenverbene, Zitronenthymian, Kornblumen und Sonnenblumen – auch als Eistee ein Hit.
Dazugehörige Produkte
Biohof Köpfli
Markus (1967) und Kornelia (1964) Köpfli mit Lukas (1996) und Priska (1998)
Hofübernahme: 1992
Umstellung auf Bio: 1998
- Landwirtschaftliche Nutzfläche 24 ha
- Ackerkulturen mit Mohn, Lein, Erbsen/Gerste, Mais/Feuerbohnen, Weizen
- Kunstwiese und Ökoflächen
- 70 Hochstammobstbäume mit Äpfeln, Birnen, Zwetschgen, Kirschen, Aronia
- 50 Rinder (Bio-Weidebeef), 7 Ziegen, 1 Pferd, 3 Ponys, Hund und Katzen
Impressionen