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Anbau Baumnüsse
Bäume mit Mehrwert
Zum Greifen nah leuchtet die Neu-Bechburg vom Jura her. Doch wer abseits der meistbefahrenen Schweizer Autobahn am Hof von Markus Köpfli in Kestenholz vorbeikommt, hat nur Augen für ein Feld in voller Blüte. Schnittblumen? Mitnichten. Das ist der Mohn für Biofarm.
Sie tragen klingende Namen, stehen für harmonische Aromen, blumigen Geschmack und hochwertige Bio-Knospe-Qualität. Die Geschichte, die hinter unseren neuen Kräutertees steckt, ist wie ein wahres Märchen.
Machen, was Freude bereitet
Auf fast jedem Bauernhof war früher mindestens ein Exemplar anzutreffen. Ein Nussbaum lieferte beachtlichen Mehrwert: Er galt als guter Blitzableiter, prachtvoller Schattenspender im Sommer, dauerhafter Nahrungsspender und nicht zuletzt auch als Lieferant wertvollen Holzes. Seit einigen Jahren legen hiesige Biobauernfamilien neben ihren vereinzelten Hofbäumen vermehrt Nussbaumkulturen an. Das freut uns besonders, denn damit sorgen sie für mehr Vielfalt in der Natur. Und sie setzen Zeichen für langfristiges Denken und Handeln. Denn etwa zehn Jahre müssen sich die Neueinsteigerinnen und -einsteiger von Nussbaumkulturen gedulden, bis sie die ersten relevanten Erträge ernten können. 15-20 Jahre dauert es bis zum Vollertrag und 50 Jahre bis zur Holzreife. Mehrere Generationen dürfen sich an ihren Nussbäumen erfreuen: Bis zu 160 Jahre alt können manche Exemplare werden!
Bereits im Frühling sind in den Baumnussanlagen verschiedene Hygiene-Massnahmen angesagt: Unsere Landwirtinnen und Landwirte achten darauf, das Gras um die Bäume kurz und sauber zu halten und beugen mit biologischen Massnahmen, wie zum Beispiel Klebefallen, gegen Schädlingsbefall vor. Die Nüsse bleiben solange wie möglich am Baum. Auch früher Frost schadet ihnen nicht. In den Monaten September/Oktober, wenn die weichen Aussenhüllen aufplatzen, schrumpeln und sich schwarz färben, ist die volle Reife erreicht. Erst dann haben die Nüsse ihren so ausgeprägten, feinen Geschmack voll ausgebildet.
Alsbald ist zügiges Einsammeln der abgefallenen Nüsse geboten. Nur allzu schnell können sie sonst im feuchten Gras zu faulen oder zu schimmeln beginnen. Nach dem Auflesen werden sie rasch gewaschen, schonend getrocknet und erst dann gelagert. So bleiben sie längere Zeit haltbar und bewahren ihre Qualität für den so einzigartigen Genuss.
«Sauber, trocken, ohne Fremdkörper»
Magie der Blüten - ein magischer, blumiger Moment dank marokkanischer Minze, Holunderblüten, Kornblumen, Mohn und Malve.
Blaue Fee - lieblich und aromatisch mit Apfelminze, Zitronenthymian, Malve, Kornblumen blau und Kornblumen rot.
Morgentau - frisch und erquickend mit bulgarischer Minze, Zitronenverbene, Zitronenthymian, Kornblumen und Sonnenblumen – auch als Eistee ein Hit.
Dazugehörige Produkte
Biohof Köpfli
Markus (1967) und Kornelia (1964) Köpfli mit Lukas (1996) und Priska (1998)
Hofübernahme: 1992
Umstellung auf Bio: 1998
- Landwirtschaftliche Nutzfläche 24 ha
- Ackerkulturen mit Mohn, Lein, Erbsen/Gerste, Mais/Feuerbohnen, Weizen
- Kunstwiese und Ökoflächen
- 70 Hochstammobstbäume mit Äpfeln, Birnen, Zwetschgen, Kirschen, Aronia
- 50 Rinder (Bio-Weidebeef), 7 Ziegen, 1 Pferd, 3 Ponys, Hund und Katzen
Impressionen



